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Formate - EngelsFeuer - 18.05.2016 Standard: Es dürfen nur Karten aus den letzten 2 aktuellen Blöcken und der Grundserie gespielt werden. Das Deck muss mindestens 60 Karten enthalten, das Sideboard besteht aus 15 Karten Block Standard: Ähnlich dem Standardformat, hier dürfen nur Karten gespielt werden, die in vorher festgelegten Editionen erschienen sind. Das Deck besteht aus mindestens 60, das Sideboard aus 15 Karten. Extended: Eine Erweiterung des Standardformats um einige Blöcke. Erlaubt sind gegenwärtig Karten ab dem Return to Ravnica-Block. Dieses Format wird nicht mehr offiziell von Wizards of the Coast unterstützt und Sanktioniert! Modern: Zur Zeit das beliebteste Format, da hier immernoch eine sehr große Menge an Karten zur Verfügung stehen. Erlaubt sind alle Karten, die ab der 8. Edition erschienen oder reprinted wurden. Ausnahmen sind Karten, die nur in den Planechase-, Archenemy- oder Commander-Decks gedruckt wurden und dürfen nicht gespielt werden. Eine Liste mit weiteren verbotenen Karten findet ihr hier. Vintage: Auch "Krone des Magic" genannt. In diesem Format sind so gut wie alle Karten erlaubt oder zumindest Restricted (nur 1 darf sich im Deck befinden). Die einzigen Karten die Verboten sind, sind Karten um Ante (Einsatz) und aus der Spaßedition. Legacy: Die entschärfte Version von Vintage. Kurz gesagt sind alle Karten die im Vintage restricted und gebannt sind im Legacy komplett gebannt. Twoheaded Giant: Eine Mehrspielerversion, bei der 2 Spieler im Team gegen ein anderes antreten und sich Lebenspunkte und Züge teilen. Allerdings hat das Team nur 30 Lebenspunkte und braucht 15 Giftmarken um zu verlieren. Im THG werden statt Matches nur Einzelspiele veranstaltet, diese werden dann aber solange gespielt, bis es einen Sieger gibt. Jede Karte darf nicht öfter als 4 mal in beiden Decks zusammen vorkommen (ausgenommen Standardländer). In diesem Format sind keine Sideboards gestattet. Highlander: Das Deck besteht aus mindestens 100 Karten, von denen außer den Standardländern jede Karte nur 1x enthalten sein darf. Highlander verwenden ebenfalls kein Sideboard. Commander/Elder Dragon Highlander: Eine Erweiterung zum normalen Highlander, man darf eine legendäre Kreatur als Commander wählen der sich in einer extra Spielzone aufhält aus der er einfach beschworen werden kann und wieder zurückkehrt falls er das Spiel verlässt. Das Deck darf nur die Farben des Commanders enthalten und keine fremden Manasymbole in Spruchkosten und Fähigkeiten, Ausnahmen sind Erklärungen von Fertigkeiten (zB Abnötigen). Tiny Leader: Verwendet wird ein Deck aus 49 Karten + 1 Commander mit der Einschränkung, dass der Commander und alle Karten des Decks maximal 3 Mana kosten dürfen. X in den Manakosten zählen dabei als 0 Mana. Der Commander gibt wie beim Commander bzw. Elder Dragon Highlander dabei die Farben des Decks vor. Ebenfalls darf jede Karte außer Standardländer nur 1x im Deck enthalten sein. -> Banliste für Tiny Leader <- Tribalwars: Ein sehr Kreaturenlastiges Format bei dem ein Drittel des Decks aus Karten bestehen muss, die sich einen Kreaturentyp teilen. Tribalwars lässt sich in verschiedenen Versionen spielen, wie zB Vintage oder Standard. In jedem dieser Formate sind keine Sideboards gestattet. Pauper: Eigentlich ein Format für Magic Online lässt sich dieses Format auch auf das normale Spiel übertragen: Jede Karte, die nicht als Common erschienen ist, ist verboten. Zudem gelten die üblichen 60 Karten + Sideboard. Limited-Formate: Hierbei erhält man eine begrenzte Menge an Karten aus denen man sich ein Deck bauen muss mit dem dann gespielt wird. Normalerweise sind alle karten die nicht ins Deck übernommen werden automatisch im Sideboard. Boosterdraft: Jeder Spieler erhält eine Anzahl von Boostern, meist 3 oder 4 Stück, die aus unterschiedlichen Editionen stammen können, wichtig ist nur dass jeder Spieler den selben Satz Booster erhält. Beginnend mit einer bestimmten Edition werden die Booster geöffnet, man nimmt sich eine Karte aus dem Booster, wobei Standardländer abzugeben sind, außer sie sind Foil. Nachdem man eine Karte gewählt hat wird der Rest nach links weitergegeben und jeder Spieler erhält damit einen Stapel von idealerweise 14 verbleibenden Karten aus denen wieder eine Karte entnommen werden darf usw. Sobald die letzte Karte genommen wurde wird das nächste Booster geöffnet und man beginnt von vorn, nur dass dieses mal der Stapel nach rechts weitergegeben wird. Die Richtung der Weitergabe ändert sich jedes mal wenn ein neues Booster geöffnet wird. Am Ende sollte jeder Spieler einen Stapel aus 45 Karten (bei 4 Boostern 60 Karten) besitzen, aus welchem dann ein Deck gebaut wird. Beim Boosterdraft gibt es 2 Möglichkeiten mit den Karten zu verfahren: entweder behält jeder Spieler die Karten, die er gewählt hat oder, um unfaires Hamstern zu vermeiden, legt man alle Karten der seltensen Stufe geordnet auf den Tisch und beginnend mit dem Erstplatzierten darf sich jeder eine Karte wählen und behalten. Das gleiche gilt auch für Rares, Uncommons und Commons. Letztere Variante nennt sich Rarepick. Conspiracy: Conspiracy ist eine besondere Edition, welche den Fokus stark auf den Draft-Vorgang und Multiplayer legt. Sie beinhaltet dabei Karten, welche den Draft-Vorgang beeinflussen. Als Beispiel gibt es Karten, welche dir erlauben mehrere Karten aus dem Booster zu nehmen. Ebenfalls wird bei einem Conspiracy-Draft nach dem Deckbau nicht 1 vs 1 gespielt, sondern mehrere Multiplayer-Runden mit jeweils 3 oder 4 Spielern. Sealed-Deck: Beim Sealed Deck bekommt jeder Spieler eine bestimmte Anzahl noch ungeöffneter Boosterpackungen. Aus den darin enthaltenen Karten muss er sich zunächst ein Deck mit mindestens 40 Karten zusammenstellen, mit dem er dann später gegen seine Gegner antritt. Üblicherweise sollte ein solches 40-Karten-Deck ca. 17 (manchmal 18, seltener 16) Länder enthalten. Eine Nichtstandardland-Karte darf darüber hinaus beliebig oft im Deck enthalten sein, also öfter als die sonst vorgeschriebenen vier mal. Guild Wars: Vorlage hierfür ist unschwer zu erraten die 10 Gilden Ravnicas. In diesem Format sollten die Decks nur aus 2 Farben (nicht mehr und nicht weniger) und mindestens 60 Karten bestehen, von denen mindestens 8 beide Farben haben und zusätzlich jeweils mindestens 10 von einer Farbe sind. Es können auch mehrfarbige Karten sein, die für das einfarbige Minimum gewertet werden, aber dann nur für eine von beiden Farben. Sideboard ist erlaubt, beim boarden muss das Deck aber danach immernoch die erforderlichen Farbminima einhalten. Karten, die wortwörtlich beliebiges Mana produzieren, tun dies auch weiterhin im Gegensatz zu Karten im Commanderformat. Um Gilden-spamming zu verhindern darf von jeder Farbkombination nur eine maximale Anzahl an Gilden vertreten sein (Ich dachte da an maximal 4 Spieler für eine Gilde für freiberger Verhältnisse). Ganz einfach aus dem Grund, dass hier nicht die herkömmliche Spielerplatzierung die Preise abräumt, sondern die Gilde mit den meißten Punkten und damit jeder zugehörige Spieler. Ansonsten wäre das ganz normal ein Turnier im Schweizer System, wobei ich halt auch darauf achten sollte, dass nicht Gildenmitglied gegen Gildenmitglied kämpft. Verboten hätte ich in diesem Format oder speziell für die Decks alle Karten, die ein Manasymbol enthalten, welches nicht zur Gilde passt. Drei- und mehrfarbige Karten scheiden somit schonmal komplett aus, Karten wie Bant Battlemage, der Fähigkeiten von anderen Farben hat ließen sich damit auch nicht spielen. Bei Karten die Schutz geben bin ich noch unschlüssig, immerhin hat man ja im Notfall noch eine 2. Farbe zur Verfügung. Als Startgeld für so eine Turnierform würden 1-2€ völlig ausreichen, Preise wären dann allerdings nur Booster, Deckboxen und Würfelpacks. Verboten: Channel/Blutzoll Auch wenn keiner die Karten besitzt, die P9 sind ebenfalls verboten, wie auch Karten mit Ante. Elemental: Ähnlich wie bei Guild Wars geht es in diesem Format um bestimmte Farben. Jedes Deck soll nur aus einer Farbe bestehen und mindestens 50% der Karten müssen die gewählte Farbe aufweisen. Karten, die mehrfarbig sind (auch Hybridmana) sind nicht gestattet, ebenso wie Karten, die andersfarbiges Mana produzieren oder für aktivierte Fähigkeiten benötigen. "Farblos" wird ebenfalls "Farbevariante" angesehen. In farblosen Decks dürfen keine farbigen Karten gespielt werden. Weiterhin gilt die übliche Regelung von Minimum 60 Karten im Deck, außerderm ist ein Sideboard erlaubt. In diesem ist kein Verhältnis von farblosen zu farbigen Karten vorgeschrieben und nach dem Sideboarden darf die Farbgrenze nicht übertreten werden. Karten mit phyrexianischem Mana sind prinzipiell gestattet. Jedoch darf z.B. schwarzes phyrexianisches Mana nur in schwarzen Decks vorkommen (entsprechen für die anderen Farben). Bei Turnieren mit Preisen lässt sich hier auch wieder das Konzept der besten Fraktion anstelle der besten Spieler anwenden: Am Ende erhalten alle Spieler der Farbe den Preis, die die höchste Durchschnittspunktzahl erreicht haben. Unter Umständen lässt sich das auch auf die Top x Fraktionen erweitern, erhöht aber das Startgeld bei einer gewissen Anzahl von Spielern beträchtlich. Kommen wir nun zu den verbotenen Karten: Schutzkreis gegen/Circle of Protection: (Farbe) Schutzrune gegen/Rune of Protection: (Farbe) Sagenkreis/Story Circle Ewige Gnade/Absolut Grace Ewiges Gesetz/Absolute Law Iona, Emerias Schild/Iona, Shield of Emeria Vanguard: Hierbei werden mit den bisherigen gedruckten Vanguardkarten neue Elemente in das Spiel eingestreut. Jede Vanguardkarte modifiziert die Startlebenspunkte und Start-/ maximale Handkartenzahl eines Spielers und gewährt eine bestimmte Fähigkeit. Dieses Format lässt sich sehr gut mit anderen kombinieren, außerdem lege ich fest, dass bei Turnieren nicht zwingend die richtige Vanguardkarte benötigt wird. Es reicht, einen Ausdruck, Kopie oder was auch immer dabei zu haben um mitspielen zu können. Unabhängig vom Format würde ich im Anhang allerdings Vanguard-Karten verbieten. Ob bestimmte Karten in speziellen Formaten mit dem entsprechenden Vanguard-Charakter übermächtig werden bleibt abzuwarten. Eine Übersicht über alle veröffentlichten und gedruckten Vanguardkarten. Folgende Vanguard-Avatare sind bei Drachenhort-Turnieren erlaubt: Karn Maraxus Mirri Squee Eladamri Oracle Sidar Kondo Crovax Orim Selenia Starke Volrath Gix Serra Urza Xantcha Tawnos Arcanis the Omnipotent Arcbound Overseer Ashling, the Extinguisher Birds of Paradise Bosh, Iron Golem Braids, Conjurer Adept Chronatog Dauntless Escort Eight-and-a-Half-Tails Eladamri, Lord of Leaves Elvish Champion Erhnam Djinn Etched Oracle Fallen Angel Figure of Destiny Goblin Warchief Grinning Demon Haakon, Stromgald Scourge Kresh the Bloodbraided Loxodon Hierarch Lyzolda, the Blood Witch Maro Malfegor Master of the Wild Hunt Mayael the Anima Mirror Entity Momir Vig, Simic Visionary Morinfen Necropotence Platinum Angel Prodigal Sorcerer Raksha Golden Cub Royal Assassin Rith, the Awakener Reaper King Rumbling Slum Sakashima the Impostor Serra Angel 1 Seshiro the Anointed Stalking Tiger Squee, Goblin Nabob Teysa, Orzhov Scion Two-Headed Giant of Foriys Tradewind Rider Vampire Nocturnus Viridian Zealot |