24.07.2014, 08:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2014, 08:26 von JayJaydsch.)
Moinsens,
dann möchte ich mal ein meine Gedanken dazu abgeben.
Robinson Crusoe : Habe ich bisher nur Gutes drüber gelesen
Battlestar Galactica : Das Spielmaterial wird zwar als hochwertig in vielen Spielberichten bezeichnet, die Ausgabe eines guten Bekannten, bei dem ich das Spiel kennen lernen durfte, war aber schon nach relativ wenigen Spielen (vielleicht ein paar Dutzend) sehr abgegriffen - und eigentlich geht er pfleglich mit seinen Sachen um. Außerdem empfand ich das Spielprinzip als relativ monoton und das gegenseitige Beschuldigen wenig Spielspaß fördernd. Das ständig in einem gefühlten Übermaß überall Zyklonen auftauchen, machte das Spiel nicht unbedingt entspannter. Immerhin gab es viel Kommunikation zwischen den Spielern. Zu Dritt und zu Viert kam aber wenig Spielspaß bei mir auf. - Persönlicher Eindruck : besser nicht.
Ghost Stories : Kenne ich nicht, aber sieht nach viel und nicht zu stabilem Zubehör auf den Bildern aus.
Die Zwerge : Das Spiel habe ich bisher noch nicht selbst gespielt. In mehreren Spielberichten über das Spiel musste ich allerdings lesen, dass das Würfelglück einen so massiven Einfluss auf den Spielverlauf und teils gar auf den Spielspaß hat, dass dieser beischlechten Würfeln nicht einmal mit Absprache und voller Kooperation noch zum Sieg gewendet werden kann, missfällt mir persönlich dieser Punkt bei dem Spiel umso mehr.
Zombies keep out : Bisher noch nicht selbst gespielt, bei Spieleabenden aber immer hinten angestellt von Leuten die es kannten. Mein persönlciher Kritikpunkt ist wieder der hohe Glücksfaktor.
Castle panic : Bisher nicht gespielt, die Spielereports lesen sich aber interressant - Gibts das schon auf Deutsch ?
Legenden von Andor : Das Spiel verliert stark beim Wiederspielen. Die ersten 1-3 Mal ist das Spiel interessant, weil neu, danach verfliegt dies aber sehr schnell. Dass Regeln erst nach und nach eingeführt werden, verhindert eine gutes Regelverständnis und ein vorausschauendes Spiel. Beides ist mir persönlich nicht unwichtig.
Alcatraz : Kenne ich persönlich nicht, die Spielanleitung hatte mich aber nicht mitgerissen. Vielelicht ist es im Original besser.
Yedo : Ein sehr schönes Spiel, ich habe es selbst und schon mehrfach zum Spiel des selben eingeladen. Das würde ich auch weiterhin immer mal wieder tun. Ich wäre gegen eine Anschaffung, da das Spiel eine Unzahl von kleinen Einzelplätchen und -teilchen hat und die Karten mpMn bei zu häufigen oder unachtsamen Gebrauch sehr schnell abnutzen.
Wenn an dem Spiel nur ein verhältnismäßiger Spielbedarf besteht, bin ich gern bereit, mein Spiel zur Verfügung zu stellen und einzuladen.
Lords of Waterdeep : Selbst noch nicht gespielt. Aber wieder viel Kleinkram, diesmal aber wenigstens gut verpackt.
Das letze Bankett : Eigentlich ein schönes Spiel - Allerdings nur, wenn die Gruppengröe stimmt. Spielen nur wenige mit, zeigen sich die Regeln als unausgereift. Spielt die Maximalspielerzahl, zieht sich das Spiel und läuft auch nicht rund.
Libertalia : Ein relativ einfaches Bietespiel. Die Spieler haben am anfang ein gleiches Kartendeck und müssen vom Prinzip her Beutestücke für sich erringen. Nicht wirklich meins. Und wieder der Kritikpunkt von viel Kleinmaterial. Vorteil aus persönlicher sicht : Kaum Glückselemente.
Talisman : Viele Karten, viel Kleinkram wie Marker. Die Spielidee ist schön, mit kleiner Runde lässt es sich für Rollenspieler auch gut spielen, zieht sich aber bei größeren Gruppen zäh in die Länge. Vor allem, wenn sich der Sieger scheinbar abzeichnet und der Rest als Formalie erscheint, kann es schnell mal zum unzufriedenen Spielabbruch kommen. Auch die Glückskomponente ist in dem Spiel ähnlich wie bei Munchkin sehr einschränkend für meinen persönlichen Spielspaß. Ich würde da vermutlich nicht nochmal mitspielen.
Mitspieler opfern und Zusammenarbeiten sind zwar nicht störend für mich, aber auch kein Kriterium, die ein Spiel besser oder schlechter machen. Ein übertriebener Zufallseinfluss hingegen stört mich sehr.
Zu guter letzt ein paar Vorschläge von mir :
Diplomacy ! Wurde das nicht schon mehrfach, darunter auch von mir, angefragt ? Das Spielmaterial ist überschaubar, es ist ein hoch kommunikatives Spiel und man könnte damit sogar Meisterschaften durch führen.
Schon etwas älter aber wie wäre es mit Scotland Yard bzw. Jagd Mr. X ?
Soweit meine Gedanken zu den Vorschlägen.
Grundsätzlich sollte ein für den DH angeschaftes Spiel mMn nicht zu viele Kleinteile haben, gut gearbeitete und stabile Karten, wenn es denn welche braucht, und das Glücksmoment sollte nicht alles andere des Spieles überschatten, wie es ja bei einigen der Vorschläge durchaus der Fall ist.
LG,
Jay
P.S.: Danke fürs Einholen von Meinungen.
dann möchte ich mal ein meine Gedanken dazu abgeben.
Robinson Crusoe : Habe ich bisher nur Gutes drüber gelesen
Battlestar Galactica : Das Spielmaterial wird zwar als hochwertig in vielen Spielberichten bezeichnet, die Ausgabe eines guten Bekannten, bei dem ich das Spiel kennen lernen durfte, war aber schon nach relativ wenigen Spielen (vielleicht ein paar Dutzend) sehr abgegriffen - und eigentlich geht er pfleglich mit seinen Sachen um. Außerdem empfand ich das Spielprinzip als relativ monoton und das gegenseitige Beschuldigen wenig Spielspaß fördernd. Das ständig in einem gefühlten Übermaß überall Zyklonen auftauchen, machte das Spiel nicht unbedingt entspannter. Immerhin gab es viel Kommunikation zwischen den Spielern. Zu Dritt und zu Viert kam aber wenig Spielspaß bei mir auf. - Persönlicher Eindruck : besser nicht.
Ghost Stories : Kenne ich nicht, aber sieht nach viel und nicht zu stabilem Zubehör auf den Bildern aus.
Die Zwerge : Das Spiel habe ich bisher noch nicht selbst gespielt. In mehreren Spielberichten über das Spiel musste ich allerdings lesen, dass das Würfelglück einen so massiven Einfluss auf den Spielverlauf und teils gar auf den Spielspaß hat, dass dieser beischlechten Würfeln nicht einmal mit Absprache und voller Kooperation noch zum Sieg gewendet werden kann, missfällt mir persönlich dieser Punkt bei dem Spiel umso mehr.
Zombies keep out : Bisher noch nicht selbst gespielt, bei Spieleabenden aber immer hinten angestellt von Leuten die es kannten. Mein persönlciher Kritikpunkt ist wieder der hohe Glücksfaktor.
Castle panic : Bisher nicht gespielt, die Spielereports lesen sich aber interressant - Gibts das schon auf Deutsch ?
Legenden von Andor : Das Spiel verliert stark beim Wiederspielen. Die ersten 1-3 Mal ist das Spiel interessant, weil neu, danach verfliegt dies aber sehr schnell. Dass Regeln erst nach und nach eingeführt werden, verhindert eine gutes Regelverständnis und ein vorausschauendes Spiel. Beides ist mir persönlich nicht unwichtig.
Alcatraz : Kenne ich persönlich nicht, die Spielanleitung hatte mich aber nicht mitgerissen. Vielelicht ist es im Original besser.
Yedo : Ein sehr schönes Spiel, ich habe es selbst und schon mehrfach zum Spiel des selben eingeladen. Das würde ich auch weiterhin immer mal wieder tun. Ich wäre gegen eine Anschaffung, da das Spiel eine Unzahl von kleinen Einzelplätchen und -teilchen hat und die Karten mpMn bei zu häufigen oder unachtsamen Gebrauch sehr schnell abnutzen.
Wenn an dem Spiel nur ein verhältnismäßiger Spielbedarf besteht, bin ich gern bereit, mein Spiel zur Verfügung zu stellen und einzuladen.
Lords of Waterdeep : Selbst noch nicht gespielt. Aber wieder viel Kleinkram, diesmal aber wenigstens gut verpackt.
Das letze Bankett : Eigentlich ein schönes Spiel - Allerdings nur, wenn die Gruppengröe stimmt. Spielen nur wenige mit, zeigen sich die Regeln als unausgereift. Spielt die Maximalspielerzahl, zieht sich das Spiel und läuft auch nicht rund.
Libertalia : Ein relativ einfaches Bietespiel. Die Spieler haben am anfang ein gleiches Kartendeck und müssen vom Prinzip her Beutestücke für sich erringen. Nicht wirklich meins. Und wieder der Kritikpunkt von viel Kleinmaterial. Vorteil aus persönlicher sicht : Kaum Glückselemente.
Talisman : Viele Karten, viel Kleinkram wie Marker. Die Spielidee ist schön, mit kleiner Runde lässt es sich für Rollenspieler auch gut spielen, zieht sich aber bei größeren Gruppen zäh in die Länge. Vor allem, wenn sich der Sieger scheinbar abzeichnet und der Rest als Formalie erscheint, kann es schnell mal zum unzufriedenen Spielabbruch kommen. Auch die Glückskomponente ist in dem Spiel ähnlich wie bei Munchkin sehr einschränkend für meinen persönlichen Spielspaß. Ich würde da vermutlich nicht nochmal mitspielen.
Mitspieler opfern und Zusammenarbeiten sind zwar nicht störend für mich, aber auch kein Kriterium, die ein Spiel besser oder schlechter machen. Ein übertriebener Zufallseinfluss hingegen stört mich sehr.
Zu guter letzt ein paar Vorschläge von mir :
Diplomacy ! Wurde das nicht schon mehrfach, darunter auch von mir, angefragt ? Das Spielmaterial ist überschaubar, es ist ein hoch kommunikatives Spiel und man könnte damit sogar Meisterschaften durch führen.
Schon etwas älter aber wie wäre es mit Scotland Yard bzw. Jagd Mr. X ?
Soweit meine Gedanken zu den Vorschlägen.
Grundsätzlich sollte ein für den DH angeschaftes Spiel mMn nicht zu viele Kleinteile haben, gut gearbeitete und stabile Karten, wenn es denn welche braucht, und das Glücksmoment sollte nicht alles andere des Spieles überschatten, wie es ja bei einigen der Vorschläge durchaus der Fall ist.
LG,
Jay
P.S.: Danke fürs Einholen von Meinungen.